The Sound of Music

Musical von Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II

 

SALZBURGER ALPENIDYLLE Die angehende Nonne Maria kommt als Kindermädchen in die Villa des verwitweten Baron von Trapp, wo sie das strengreglementierte Familienleben umkrempelt. Maria bringt Fröhlichkeit ins Haus und teiltihre Liebe zur Musik mit den sieben Kindern, die bald als kleiner Chor erste Erfolge feiern. Und nicht nur die Kinder schließen Maria ins Herz. Der reservierte Kapitän und die lebenslustige junge Frau entwickeln eine starke Zuneigung füreinander. Von Trapp trennt sich von seiner Verlobten Elsa und heiratet Maria. Aber schon wirft die politische Entwicklung ihre Schatten voraus und zerstört die familiäre Idylle. Der Einmarsch nationalsozialistischer Truppen in Österreich und der „Anschluss" lassen der Familie keine Wahl. Einen Gesangswettbewerb bei den Salzburger Festspielen nutzen sie zur Flucht ins Ausland, die ihnen in letzter Minute gelingt.

AMERIKANISCHE ERFOLGSGESCHICHTE  Als Grundlage des Musicals diente die Autobiografie der Maria Augusta von Kutschera, die 1924 als Postulantin im Kloster Nonnberg bei Salzburg von der
Mutter Oberin als Hauslehrerin zu dem verwitweten Baron Georg von Trapp geschickt wurde. Nach der Emigration machte die singende Trapp-Familie in den USA eine große Karriere. Die Broadway-Produktion The Sound of Music (1959) stammt vom gefeierten Musical-Team Rodgers und Hammerstein und gewann
fünf Tony Awards. Zu den schönsten und berühmtesten Songs zählen Edelweiss, The Sound of Music, My Favourite Things, Do-Re-Mi, Sixteen Going on Seventeen, So Long, Farewell und Climb Ev'ry Mountain.

 

ÖSTERREICHISCHES KURIOSUM Die Verfilmung des Musicals von 1965 vor idyllischer Salzburgkulisse mit Julie Andrews und Christopher Plummer in den Hauptrollen war in den USA ein Kassenschlager, der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde und als einer der meistgesehenen Filme aller Zeiten gilt.
Ein Kuriosum ist, dass das weltberühmte Musical, welches noch heute für drei Viertel aller US-Touristen in Salzburg verantwortlich sein soll, in Österreich selbst lange Zeit nahezu unbekannt war, wo es als verkitschte Hollywood-Schmonzette abgetan wurde. Asiatische und amerikanische Salzburg-Touristen
sind immer wieder fassungslos, wenn Einheimische bekennen, den Film noch nie gesehen zu haben.

Premiere: 14.01.2025

Einführung um 18:45 Uhr im Foyer